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Blaise Pascal zeigte, dass Wissenschaft und Religion miteinander verbunden sind, weil sich in beiden eine je spezifische Dimension des menschlichen Wirklichkeitsverständnisses entfaltet. Dieses hat sein Fundament im Herzen, dem personalen Zentrum des Menschen. Nach dem französichen Mathematiker und Philosophen ist die Vernunft nicht eine Domäne der Wissenschaft allein, denn sie bleibt eingebettet in eine grundlegendere Weltbeziehung des Menschen. Mit dem Herzen erkennt er sein Eingebundensein in den Gesamtzusammenhang der Wirklichkeit und berührt damit auch die religiöse Frage nach Grund und Ziel seines Daseins. Herzens- und Vernunfterkenntnis verweisen wechselseitig aufeinander und sie entfalten sich beide in unterschiedlichen Systemen: Wissenschaft und Religion. Unter Bezugnahme auf die philosophische Anerkennungstheorie (Axel Honneth, Paul Ricœur) zeigt Markus Knapp, dass die Einsicht Pascals auch heute aktuell und wichtig bleibt.
Geschichte --- Philosophie --- Philosophiegeschichte --- Religion --- Wissenschaft --- Pascal, Blaise,
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Der Sammelband "Glanzlichter der Wissenschaft" vereinigt herausragende wissenschaftliche Veröffentlichungen und Vorträge renommierter Autoren, die im Laufe des Jahres 2005 entstanden sind. Sie spiegeln Entwicklungen, die über den Tag und das Jahr ihrer Veröffentlichung hinaus Bedeutung behalten - als Beispiele für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Themen unserer Zeit.
Science. --- Curiosities and wonders. --- Gesellschaft. --- Wissenschaft.
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Ist der Islam wissenschaftsfeindlich? Hat sich im Islam eine eigene Moderne und Wissenschaft entwickeln? Kann die islamische Wissenschaft Fehlentwicklungen der Gegenwart vermeiden oder ihr sogar als Vorbild dienen? Das Verhältnis des Islams zu Moderne und Wissenschaft wurde um 1900 von führenden europäischen Islamwissenschaftlern beobachtet und kontrovers diskutiert. Ihre Arbeiten enthalten polemische Abwertungen, aber auch Annäherungen an den Islam und selbstkritische Überlegungen zur Wissenschaft in Europa. Die Autorin zeigt die Vielfalt der Auseinandersetzung beispielhaft an den Arbeiten von drei Gründungsvätern der Islamwissenschaft: Ignaz Goldziher, Christiaan Snouck Hurgronje und Carl Heinrich Becker. Damit liefert sie einen Einblick auf die Entstehung der Islamwissenschaft, ihr Verhältnis zum zeitgenössischen Islam und die Internationalisierung der Wissenschaften.
Aufklärung --- Islam --- Koran --- Religionswissenschaft --- Renan --- Wissenschaft
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Long description: Die Frage, was soziologisches Wissen ausmacht, hat die Entwicklung des Fachs seit seinen Anfängen teils im-, teils explizit begleitet. Sie lässt sich weniger denn je durch die normative Behauptung einer Einheit beantworten. Die Außengrenzen sind unbeständig, die Vielzahl der Binnendifferenzierungen nimmt zu. Das Buch wendet sich den Besonderheiten soziologischer Wissensproduktion empirisch und analytisch zu. Es widmet sich der Untersuchung und Diskussion von Wissenskulturen unter vorrangiger Berücksichtigung der Soziologie. Biographical note: Reiner Keller, Dr. phil., ist Professor für Soziologie an der Philosophisch-Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Augsburg. Dr. Angelika Poferl, ist Professorin für Allgemeine Soziologie an der Technischen Universität Dortmund.
Wissen --- Wissenssoziologie --- Wissenschaft --- Handeln --- Praxis --- Germany.
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This book is both a history of philosophy of logic told from the Kantian viewpoint and a reconstruction of Kant's theory of logic from a historical perspective. Kant's theory represents a turning point in and unique contribution to the never-ending philosophical debates about the nature and place of logic.
Logic. --- Logic --- Ideengeschichte --- Logik --- Wissenschaft --- History. --- Kant, Immanuel, --- Kant, Immanuel --- Ideengeschichte. --- Logik. --- Wissenschaft.
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"Das Instrumentarium des politischen Kämpfertums in der Wissenschaft dient u.a. der Übersetzung von staatlichen Ideologien in die geisteswissenschaftliche Forschung. Die konkreten historischen Bespiele aus der Zeit der "großen Diktaturen" zeigen in aller Deutlichkeit eine immanente "Offenheit" des institutionellen Forschungsbetriebs für solche "Einflüsse". Dieses Buch stellt auch die Frage, inwieweit eine "echte" und eine "kämpferische" Wissenschaft einander wesensfremd sind.
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"Das Instrumentarium des politischen Kämpfertums in der Wissenschaft dient u.a. der Übersetzung von staatlichen Ideologien in die geisteswissenschaftliche Forschung. Die konkreten historischen Bespiele aus der Zeit der "großen Diktaturen" zeigen in aller Deutlichkeit eine immanente "Offenheit" des institutionellen Forschungsbetriebs für solche "Einflüsse". Dieses Buch stellt auch die Frage, inwieweit eine "echte" und eine "kämpferische" Wissenschaft einander wesensfremd sind.
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"Das Instrumentarium des politischen Kämpfertums in der Wissenschaft dient u.a. der Übersetzung von staatlichen Ideologien in die geisteswissenschaftliche Forschung. Die konkreten historischen Bespiele aus der Zeit der "großen Diktaturen" zeigen in aller Deutlichkeit eine immanente "Offenheit" des institutionellen Forschungsbetriebs für solche "Einflüsse". Dieses Buch stellt auch die Frage, inwieweit eine "echte" und eine "kämpferische" Wissenschaft einander wesensfremd sind.
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Rezeption. --- Wissenschaft. --- Ausgrabung. --- Vorderasiatisches Museum --- Geschichte --- Alter Orient.
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G.W.F. Hegels "Wissenschaft der Logik" ist einer der schwierigsten Texte der philosophischen Literatur. Mit seiner Interpretation der dialektischen Methode hat Günter Alexander den Schlüssel für den Zugang zu Hegels Hauptwerk gefunden. Da die Methode konsequent unterhalb des sprachlichen Zugriffs arbeitet, leistet die Studie zum Werk Hegels auch eine Kritik sprachanalytischer und kommunikationstheoretischer Ansätze in der gegenwärtigen kulturwissenschaftlichen Forschung. Menschen irren, wenn sie glauben, daß sie denken, wenn sie sprechen. Zuweilen hat man Hegels Logik auch als Ethik gelesen. Daher lag es nahe, eine Anwendung auf das Thema selbst zu versuchen. Günter Alexander zeigt in dem Aufsatz "Grundlagen der Ethik", daß eine Selbstgesetzgebung (Kant) und Rechtfertigungsrituale wie z. B. in der Diskursethik (Habermas) überflüssig sind. Die Weltformel aller Ethik lautet: "Unser Interesse an tugendhaftem Handeln liegt auf der gleichen Ebene wie unser Interesse am Gelingen einer Handlung." Mit seinen "Spekulationen zur Kosmologie" wendet Günter Alexander die dialektische Methode auf einige philosophische Probleme der Physik an. Den Abschluß bildet ein kleines "Märchen vom Gelde", in dem die Ursachen für die gute und die schlechte Inflation gefunden werden.
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